Chorleiter aus Leidenschaft
Die Chorgemeinschaft Cäcilia Zündorf feiert in diesem Jahr das 15 - jährige Chorjubiläum ihres mittlerweile langjährigen Chorleiters.
Christian Letschert-Larsson ist Musikdirektor der Stadt Bergheim und leitet außerdem die seit 2004 gegründeteKammerphilharmonie Rhein - Erft. Außer der Chorgemeinschaft Cäcilia Zündorf (seit 1998) ist er noch Chorleiter von 4 weiteren Chören: dem Conzert - Chor Concordia Hürth, dem Volkschor der Stadt Bergheim, dem MGV Oberaussem ,,Erholung" und dem Benefizchor Flensburg. Die Arbeit mit Chören bedeutet, Menschen mit unterschiedlichen musikalischen Fähigkeiten zum gemeinsamen Singen zu motivieren. Stimme und musikalische Ausdruckskraft müssen in einen Gesamtklang und in eine Einheit gebracht werden, um zu einem stimmigen musikalischen Erlebnis zu werden. Das alles braucht Zeit und Geduld. Die Zauberformel lautet: Mit Spaß Leistung erzeugen, da für einen Chor ohne Leistungsanspruch keine Zukunft besteht.
Letschert-Larsson arbeitet gerne mit Chören, die im Vergleich mit professionellen Musikern viel Zeit und Geduld fordern. Der Reiz liegt darin, sangesbegeisterten Menschen die Freude an Musik zu vermitteln und final dann in einem Konzert ein hochwertiges musikalisches Ergebnis umzusetzen. Es ist eine pädagogisch-künstlerische Arbeit mit vielen interessierten Menschen, die singen wollen und sich enorm für Projekte und Konzerte einsetzen. ,,Die Möglichkeit diese unterschiedlichen Gruppen auch untereinander zusammenzubringen und damit eine neue Vielfalt zu entdecken, wie z.B. Konzertreisen mit interessierten und kulturell aufgeschlossenen Menschen, erachte ich als gewinnbringend" so Letschert-Larsson. Auch die Qualität eines Chores ist zu steigern, und zwar durch regelmäßige, funktionale chorische Stimmbildung für alle Chormitglieder, ggf. Einzelunterricht, regelmäßiger Probenbesuch der Chormitglieder, Einbringung von Projekt- und Aushilfssängern, z.B. als Intonationsstützen, Kompaktproben (Wochenendseminare).
Für jeden Chor werden unterschiedliche Konzertformen erarbeitet. Die Programme werden von Letschert-Larsson mit den entsprechenden Vorständen unter unterschiedlichen Gesichtspunkten erarbeitet und festgelegt. Da spielen musikalische, künstlerisch-konzeptionelle, ökonomische und andere Punkte (Besetzungsfragen, Konzertreisen, verfügbare Räumlichkeiten etc.) eine Rolle. Daher kommt es auch zu unterschiedlichen Konzertformen.
Besonders der gesundheitliche Aspekt des Singens sollte noch erwähnt werden. ,,Singen und atmen gehören unmittelbar zusammen, so wird die gesamte Atmungsmuskulatur trainiert, das ist natürlich sehr gesund für Herz-Kreislauf, Atemorgane usw.", erinnert Letschert-Larsson. Sehr wichtig ist aber auch der mentale Gesichtspunkt: Singen entspannt und befreit Geist und Seele, es ist eine Möglichkeit in einer Gemeinschaft sich zu finden. Singen kann glücklich machen.
In der musikalischen Entwicklung der Chorgemeinschaft Cäcilia Zündorf sieht der Chorleiter Potential: ,,Es fehlt aber, wie bei so vielen Traditionschören der Nachwuchs. Aber ich bin da eher positiv gestimmt, was die Zukunft angeht".
Porzer Montagszeitung vom 18.05.2013
Letschert-Larsson arbeitet gerne mit Chören, die im Vergleich mit professionellen Musikern viel Zeit und Geduld fordern. Der Reiz liegt darin, sangesbegeisterten Menschen die Freude an Musik zu vermitteln und final dann in einem Konzert ein hochwertiges musikalisches Ergebnis umzusetzen. Es ist eine pädagogisch-künstlerische Arbeit mit vielen interessierten Menschen, die singen wollen und sich enorm für Projekte und Konzerte einsetzen. ,,Die Möglichkeit diese unterschiedlichen Gruppen auch untereinander zusammenzubringen und damit eine neue Vielfalt zu entdecken, wie z.B. Konzertreisen mit interessierten und kulturell aufgeschlossenen Menschen, erachte ich als gewinnbringend" so Letschert-Larsson. Auch die Qualität eines Chores ist zu steigern, und zwar durch regelmäßige, funktionale chorische Stimmbildung für alle Chormitglieder, ggf. Einzelunterricht, regelmäßiger Probenbesuch der Chormitglieder, Einbringung von Projekt- und Aushilfssängern, z.B. als Intonationsstützen, Kompaktproben (Wochenendseminare).
Für jeden Chor werden unterschiedliche Konzertformen erarbeitet. Die Programme werden von Letschert-Larsson mit den entsprechenden Vorständen unter unterschiedlichen Gesichtspunkten erarbeitet und festgelegt. Da spielen musikalische, künstlerisch-konzeptionelle, ökonomische und andere Punkte (Besetzungsfragen, Konzertreisen, verfügbare Räumlichkeiten etc.) eine Rolle. Daher kommt es auch zu unterschiedlichen Konzertformen.
Besonders der gesundheitliche Aspekt des Singens sollte noch erwähnt werden. ,,Singen und atmen gehören unmittelbar zusammen, so wird die gesamte Atmungsmuskulatur trainiert, das ist natürlich sehr gesund für Herz-Kreislauf, Atemorgane usw.", erinnert Letschert-Larsson. Sehr wichtig ist aber auch der mentale Gesichtspunkt: Singen entspannt und befreit Geist und Seele, es ist eine Möglichkeit in einer Gemeinschaft sich zu finden. Singen kann glücklich machen.
In der musikalischen Entwicklung der Chorgemeinschaft Cäcilia Zündorf sieht der Chorleiter Potential: ,,Es fehlt aber, wie bei so vielen Traditionschören der Nachwuchs. Aber ich bin da eher positiv gestimmt, was die Zukunft angeht".
Porzer Montagszeitung vom 18.05.2013
20.05.2013