Konzertreise 2014 nach Meschede
Chorgemeinschaft Cäcilia Zündorf und Sächsische Bläserphilharmonie interpretieren Orff und Queen
Unter dem Zeichen ,,Sauerlandherbst" stand die diesjährige Chorreise der Chorgemeinschaft Cäcilia Zündorf und fand ihren Anfang in der renommierten, ersten Adresse der Konzerthalle Olsberg, die zum Start in ihr 15 - Jahre - Festival einlud. Begleitet von der Sächsischen Bläserphilharmonie bildete die Chorgemeinschaft zusammen mit dem Volkschor der Stadt Bergheim unter der bewährten Leitung von Musikdirektor Christian Letschert - Larsson eine Einheit von ca. 100 Sängerinnen und Sängern.
Der Abend begann mit Carl Orff`s Meisterwerk ,,Carmina Burana" und ist als ,,Weltliche Gesänge" an Bombastik kaum zu übertreffen. Der Komponist war von der enormen Ausdruckskraft der Lyrik so angetan, dass er den heute so berühmten Chorsatz ,,O Fortuna" noch am selben Tag skizziert haben soll. Das Glücksrad der Fortuna deutet sich in dem ewigen Kreisen der Welt zwischen Glück und Unglück, Aufstieg und Niedergang, vertont mit den wenigen wiederkehrenden Mitteln in einem großen Chorsatz, der am Anfang und am Schluss des Werkes steht.
Der zweite Teil des Konzerts bildete die Queen - Symphonie, die hochemotionale Komposition des Briten Tolga Kashif. Es gelingt ihm, ein ernsthaftes, sinfonisches Werk zu schaffen nach Motiven von Queen, wobei Jedem Satz ein oder mehrere Hits zugrunde liegen, die den Charakter des Werks bestimmen.
Zu hören war eine Symphonie, die die Klangvielfalt eines Blasorchesters mit den Stimmen von über 100 Sängerinnen und Sängern zu einem majestätisch musikalischen Erlebnis verschmelzen ließ. Das Werk bot keine bloße Aneinanderreihung der Popsongs von Queen - vielmehr traten dem Hörer bekannte Stücke wie: ,,Who wants to live forever", ,,We are the champion" in einem neuen Gewand gegenüber, lösen sich ineinander auf, oder blitzen fragmentarisch auf, während große Klangbögen alles zu einem Guss formten.
Der Niederländer Erik Somers arrangierte das Stück neu für sinfonisches Blasorchester und lieferte so die Vorlage für die Sächsische Bläserphilharmonie. Ca. 600 Besucher würdigten die Aufführung mit ,,Standing Ovations" in einer ausverkauften Konzerthalle.
Der nächste Tag verlockte zu einer 30 - minütige Schifffahrt auf dem Hennesee bei strahlendem Wetter. Der See gehört zu den Talsperren des Ruhrverbandes, der für die Regulierung von Niedrigwasser, sowie dem Hochwasserschutz zuständig ist. Die Hennetalsperre staut das Wasser der Henne bei Meschede und wurde 1955 für die ältere gebaut und modernisiert.
Anschließend konnte auf Xavers Ranch ein Imbiss eingenommen werden und gestärkt wurde der nächste Besichtigungspunkt, die Warsteiner Brauerei, eine der modernsten Brauereistätten des europäischen Kontinents ließ einen Einblick in den Brauprozess gewähren. Am Abend stand ein Essen im Hotel mit anschließenden ,,Bunten Abend" auf dem Programm, in dem einige der Sängerinnen und Sänger ihre humoristische Seite erklingen ließen.
Der Abreisetag beinhaltete den Besuch der Hansestadt Attendorn im Kreis Olpe im südlichen Sauerland. Überregional bekannt durch die Tropfsteinhöhle ,,Atta - Höhle" und den Biggesee. Die Attahöhle gehört zu den schönsten Tropfsteinhöhlen Deutschlands. Zu sehen sind Stalaktiten - von der Decke einer Höhle hängende Tropfsteine -, Stalagniten - das Gegenstück, vom Boden wachsende Stalagniten -, und Stalagnaten - haben sich aus beiden gebildet, und wachsen als Säulen zusammen.
Der nächste Konzerttermin für die Chorgemeinschaft ist ihr Adventskonzert am 06. Dezember 2014 in der Kölner Philharmonie. Hier möchte sie mit Bach, Mozart und internationalen Weihnachtsliedern zu einem weiteren Musikerlebnis einladen.Der Kartenverkauf hat bereits begonnen und zwar bei allen Chormitgliedern und unter Köln-Ticket.
Text: Hannelore Schleyer
Der Abend begann mit Carl Orff`s Meisterwerk ,,Carmina Burana" und ist als ,,Weltliche Gesänge" an Bombastik kaum zu übertreffen. Der Komponist war von der enormen Ausdruckskraft der Lyrik so angetan, dass er den heute so berühmten Chorsatz ,,O Fortuna" noch am selben Tag skizziert haben soll. Das Glücksrad der Fortuna deutet sich in dem ewigen Kreisen der Welt zwischen Glück und Unglück, Aufstieg und Niedergang, vertont mit den wenigen wiederkehrenden Mitteln in einem großen Chorsatz, der am Anfang und am Schluss des Werkes steht.
Der zweite Teil des Konzerts bildete die Queen - Symphonie, die hochemotionale Komposition des Briten Tolga Kashif. Es gelingt ihm, ein ernsthaftes, sinfonisches Werk zu schaffen nach Motiven von Queen, wobei Jedem Satz ein oder mehrere Hits zugrunde liegen, die den Charakter des Werks bestimmen.
Zu hören war eine Symphonie, die die Klangvielfalt eines Blasorchesters mit den Stimmen von über 100 Sängerinnen und Sängern zu einem majestätisch musikalischen Erlebnis verschmelzen ließ. Das Werk bot keine bloße Aneinanderreihung der Popsongs von Queen - vielmehr traten dem Hörer bekannte Stücke wie: ,,Who wants to live forever", ,,We are the champion" in einem neuen Gewand gegenüber, lösen sich ineinander auf, oder blitzen fragmentarisch auf, während große Klangbögen alles zu einem Guss formten.
Der Niederländer Erik Somers arrangierte das Stück neu für sinfonisches Blasorchester und lieferte so die Vorlage für die Sächsische Bläserphilharmonie. Ca. 600 Besucher würdigten die Aufführung mit ,,Standing Ovations" in einer ausverkauften Konzerthalle.
Der nächste Tag verlockte zu einer 30 - minütige Schifffahrt auf dem Hennesee bei strahlendem Wetter. Der See gehört zu den Talsperren des Ruhrverbandes, der für die Regulierung von Niedrigwasser, sowie dem Hochwasserschutz zuständig ist. Die Hennetalsperre staut das Wasser der Henne bei Meschede und wurde 1955 für die ältere gebaut und modernisiert.
Anschließend konnte auf Xavers Ranch ein Imbiss eingenommen werden und gestärkt wurde der nächste Besichtigungspunkt, die Warsteiner Brauerei, eine der modernsten Brauereistätten des europäischen Kontinents ließ einen Einblick in den Brauprozess gewähren. Am Abend stand ein Essen im Hotel mit anschließenden ,,Bunten Abend" auf dem Programm, in dem einige der Sängerinnen und Sänger ihre humoristische Seite erklingen ließen.
Der Abreisetag beinhaltete den Besuch der Hansestadt Attendorn im Kreis Olpe im südlichen Sauerland. Überregional bekannt durch die Tropfsteinhöhle ,,Atta - Höhle" und den Biggesee. Die Attahöhle gehört zu den schönsten Tropfsteinhöhlen Deutschlands. Zu sehen sind Stalaktiten - von der Decke einer Höhle hängende Tropfsteine -, Stalagniten - das Gegenstück, vom Boden wachsende Stalagniten -, und Stalagnaten - haben sich aus beiden gebildet, und wachsen als Säulen zusammen.
Der nächste Konzerttermin für die Chorgemeinschaft ist ihr Adventskonzert am 06. Dezember 2014 in der Kölner Philharmonie. Hier möchte sie mit Bach, Mozart und internationalen Weihnachtsliedern zu einem weiteren Musikerlebnis einladen.Der Kartenverkauf hat bereits begonnen und zwar bei allen Chormitgliedern und unter Köln-Ticket.
Text: Hannelore Schleyer
01.11.2014