Gute Stimmung bei der Chorgemeinschaft Cäcilia Zündorf
Die Chorgemeinschaft Cäcilia Zündorf lud am 26. Januar zur Karnevalsparty und die Jecke kamen. Getreu dem Motto „Kumm loss m`r danze“ wurde viel getanzt, aber auch die Vorträge kamen nicht zu kurz. Die Sängerinnen und Sänger stellen jedes Jahr ein umfangreiches Programm mit eigenen Beiträgen zusammen, und neben allgemeinen Themen kommen auch auf den Chor bezogene nicht zu kurz.
Eröffnet wurde die Party mit der Tanzgruppe „Pänz vom Festkomitee“ Ensen-Westhovener Karneval e.V., deren flotte Darbietungen die Partygäste das erste Mal zu Begeisterungsstürmen hinrissen.
Eine lieb gewonnene Tradition ist es, dass die Chorgemeinschaft zur Einstimmung auf das Programm selbst einige Karnevalslieder vorträgt. In diesem Jahr war es ein Potpourri aus „Am Eigelstein is Musik“, „Rut sin de Ruse“ und „Hey Kölle“, von Erich Stachel zusammengestellt und an manchen Stellen textlich auf die Chorgemeinschaft umgedichtet. Danach folgte noch „Viva Colonia“, bei dem Günter Hoffmann und Peter Schneider als Solisten die Strophen sangen.
Es folgten Auftritte Schlag auf Schlag: Das „Lenchen aus Poll“ erzählte über die Eigenheiten von Männern und Frauen, insbesondere in Köln, Erich Stachel und Peter Schneider trugen mehrere Lieder vor und Annelie Kuhn und Gabi Miebach überzeugten mit einer Neuauflage von „Ein Münchner im Himmel“, wobei Gabi Miebach das Publikum mit perfektem bayrischen Gegrantel überraschte.
Nach einer Tanzpause, die fleißig genutzt wurde, traten die Damen des Cäcilia-Sextetts auf, perfekt als alte Damen verkleidet und auch dank Kosmetikerin Brigitte Falk wunderbar auf „alt“ geschminkt. Auf die Melodie von „Wir sind die Tramps von der Pfalz“ hatten die alten Ladies einen tollen Text gedichtet über ihre vergeblichen Versuche, in irgendeinen Verein einzutreten. Da war der Tierparkverein, der ihnen zwar den Beitritt erlaubte, in dem aber die Hirsche ihr Geweih abwarfen beim Anblick der schwarz gewandeten Damen, oder die Dorffeuerwehr, wo im Angesicht der „Alten“ gleich der Alarmknopf gedrückt wurde. Aber auch beim Turnverein wurden die Armen wieder hinausgeworfen, nachdem sie mit ihrem Gewicht den Boden ruiniert hatten, und der Pfarrchor erklärte – Nächstenliebe hin oder her –, noch nicht auf Erden büßen zu wollen. Zum Schluss landeten sie im Frauenpowerchor „Doof, hässlich oder blöd“ und statuierten, dass dieser Verein sie verdient habe.
Mit ihrem zweiten Stück beschrieb das Sextett passend zur Verkleidung die Plagen des Älterwerdens und der Vergesslichkeit. Nach dem dritten Lied „Mir sin all am Rhing gebore“ erhielt das Cäcilia-Sextett, bestehend aus den vier Sopranstimmen Marlen Steinbach, Annegret Scheidt, Ingrid Fleige und Lotte Leifeld sowie den Altstimmen Inge Ronge und Anna Steinringer, kräftigen Applaus und wurde nicht ohne Zugabe von der Bühne gelassen.
Im weiteren Verlauf des Programms traten noch Ingeborg Orlowski mit ihrer Nichte Margitta als „Schiller und Schaller" und Gerd Rüther mit seiner Duettpartnerin mit einer musikalischen Darbietung auf. Nach einem Sketch über die Servicewüste Deutschland am Beispiel einer in Köln ansässigen Autofirma, dargestellt von Bettina Müller, Uwe Kautz und Petra Lehmann, waren die Bläck Bäss an der Reihe, die in ihren Auftritt sogar - wie heute im Fernsehen üblich - einen Werbeblock einbauten.
Ab halb zwölf wurde wieder das Tanzbein geschwungen, wozu DJ Hubert mit seiner Musikauswahl animierte.
Porzer Montagszeitung vom 06.02.08
Eine lieb gewonnene Tradition ist es, dass die Chorgemeinschaft zur Einstimmung auf das Programm selbst einige Karnevalslieder vorträgt. In diesem Jahr war es ein Potpourri aus „Am Eigelstein is Musik“, „Rut sin de Ruse“ und „Hey Kölle“, von Erich Stachel zusammengestellt und an manchen Stellen textlich auf die Chorgemeinschaft umgedichtet. Danach folgte noch „Viva Colonia“, bei dem Günter Hoffmann und Peter Schneider als Solisten die Strophen sangen.
Es folgten Auftritte Schlag auf Schlag: Das „Lenchen aus Poll“ erzählte über die Eigenheiten von Männern und Frauen, insbesondere in Köln, Erich Stachel und Peter Schneider trugen mehrere Lieder vor und Annelie Kuhn und Gabi Miebach überzeugten mit einer Neuauflage von „Ein Münchner im Himmel“, wobei Gabi Miebach das Publikum mit perfektem bayrischen Gegrantel überraschte.
Nach einer Tanzpause, die fleißig genutzt wurde, traten die Damen des Cäcilia-Sextetts auf, perfekt als alte Damen verkleidet und auch dank Kosmetikerin Brigitte Falk wunderbar auf „alt“ geschminkt. Auf die Melodie von „Wir sind die Tramps von der Pfalz“ hatten die alten Ladies einen tollen Text gedichtet über ihre vergeblichen Versuche, in irgendeinen Verein einzutreten. Da war der Tierparkverein, der ihnen zwar den Beitritt erlaubte, in dem aber die Hirsche ihr Geweih abwarfen beim Anblick der schwarz gewandeten Damen, oder die Dorffeuerwehr, wo im Angesicht der „Alten“ gleich der Alarmknopf gedrückt wurde. Aber auch beim Turnverein wurden die Armen wieder hinausgeworfen, nachdem sie mit ihrem Gewicht den Boden ruiniert hatten, und der Pfarrchor erklärte – Nächstenliebe hin oder her –, noch nicht auf Erden büßen zu wollen. Zum Schluss landeten sie im Frauenpowerchor „Doof, hässlich oder blöd“ und statuierten, dass dieser Verein sie verdient habe.
Mit ihrem zweiten Stück beschrieb das Sextett passend zur Verkleidung die Plagen des Älterwerdens und der Vergesslichkeit. Nach dem dritten Lied „Mir sin all am Rhing gebore“ erhielt das Cäcilia-Sextett, bestehend aus den vier Sopranstimmen Marlen Steinbach, Annegret Scheidt, Ingrid Fleige und Lotte Leifeld sowie den Altstimmen Inge Ronge und Anna Steinringer, kräftigen Applaus und wurde nicht ohne Zugabe von der Bühne gelassen.
Im weiteren Verlauf des Programms traten noch Ingeborg Orlowski mit ihrer Nichte Margitta als „Schiller und Schaller" und Gerd Rüther mit seiner Duettpartnerin mit einer musikalischen Darbietung auf. Nach einem Sketch über die Servicewüste Deutschland am Beispiel einer in Köln ansässigen Autofirma, dargestellt von Bettina Müller, Uwe Kautz und Petra Lehmann, waren die Bläck Bäss an der Reihe, die in ihren Auftritt sogar - wie heute im Fernsehen üblich - einen Werbeblock einbauten.
Ab halb zwölf wurde wieder das Tanzbein geschwungen, wozu DJ Hubert mit seiner Musikauswahl animierte.
Porzer Montagszeitung vom 06.02.08
09.02.2008