Dirigent und Pianist
Köln (kg). Seit dem er acht Jahre alt war, wollte er zur Musik: ,,Ich habe nie ernsthaft über ein anderes berufliches Ziel nachgedacht", sagt Christian Letschert-Larsson. Sein Vater ist Musiklehrer und stammt aus Duisburg, seine Mutter kommt aus dem schwedischen Malmö. Beide lernten sich während eines Sprachaufenthaltes in London kennen und zogen später nach Flensburg.
Dort ist der 46-Jährige seit zehn Jahren tätig. Er übernimmt die Vorarbeit seines Vaters Hans Letschert und führt den Benefizchor der schleswig-holsteinischen Stadt weiter. Von seiner Mutter übernahm Letschert-Larsson den nordisch klingenden Zweitnamen. Er wurde der Künstlername des Dirigenten und Pianisten.
,,Ich habe immer Leonard Bernstein bewundert, der hat mich infiziert", erklärt er. Die Hand seines Idols schüttelte er Mitte der 80er Jahre, das war auf dem 1. Schleswig-Holstein Musik Festival. Damals ließ er sich Autogramme geben und fing an, mit ihm zu ,,schnacken", wie er sagt.
Nach Köln, genau genommen nach Porz-Zündorf, kam er über eine verkürzte Form des Kleine-Welt-Phänomens: ,,Ein Bekannter von mir traf einen Bruder einer Sängerin der Chorgemeinschaft Cäcilia Zündorf". Das war im März 98. ,,Und dann ging alles ,,ratzfatz".
Fünf Jahre wohnt er nun schon an der Groov. Ihm gefällt es hier. Und wenn er nicht unter anderem in der hiesigen Chorgemeinschaft oder als Musikdirektor der Stadt Bergheim, beim Chor Concordia Hürth oder bei seinem eigenen Orchester, der 2004 gegründeten Kammerphilharmonie Rhein-Erft, tätig ist, erkundet er Köln und Umgebung oder den schönen Flecken vor seiner Haustüre: ,,Ich habe hier bisher 30 verschiedene Laub- und Nadelbäume gezählt", sagt er.
Der 46-Jährige kennt auch die Standorte, an denen Mammutbäume an der Groov wachsen. Einer davon ist gleich am Markplatz.
Die Chorgemeinschaft Cäcilia Zündorf führt er seit 15 Jahren. Die etwa 60 Mitglieder geleitet er zur Klassischen Musik, zu den szenischen Kantaten ,,Carmina Burana" von Carl Orff, zur Operngala von Mozart und Verdi, zu Musicals wie dem Phantom der Oper oder dem Weihnachts-Oratorium (Oratorio de Noel) von dem im Jahr 1858 23-jährigen französischen Komponisten Camille Saint-Saens.
Porz Aktuell vom 05.06.2013
,,Ich habe immer Leonard Bernstein bewundert, der hat mich infiziert", erklärt er. Die Hand seines Idols schüttelte er Mitte der 80er Jahre, das war auf dem 1. Schleswig-Holstein Musik Festival. Damals ließ er sich Autogramme geben und fing an, mit ihm zu ,,schnacken", wie er sagt.
Nach Köln, genau genommen nach Porz-Zündorf, kam er über eine verkürzte Form des Kleine-Welt-Phänomens: ,,Ein Bekannter von mir traf einen Bruder einer Sängerin der Chorgemeinschaft Cäcilia Zündorf". Das war im März 98. ,,Und dann ging alles ,,ratzfatz".
Fünf Jahre wohnt er nun schon an der Groov. Ihm gefällt es hier. Und wenn er nicht unter anderem in der hiesigen Chorgemeinschaft oder als Musikdirektor der Stadt Bergheim, beim Chor Concordia Hürth oder bei seinem eigenen Orchester, der 2004 gegründeten Kammerphilharmonie Rhein-Erft, tätig ist, erkundet er Köln und Umgebung oder den schönen Flecken vor seiner Haustüre: ,,Ich habe hier bisher 30 verschiedene Laub- und Nadelbäume gezählt", sagt er.
Der 46-Jährige kennt auch die Standorte, an denen Mammutbäume an der Groov wachsen. Einer davon ist gleich am Markplatz.
Die Chorgemeinschaft Cäcilia Zündorf führt er seit 15 Jahren. Die etwa 60 Mitglieder geleitet er zur Klassischen Musik, zu den szenischen Kantaten ,,Carmina Burana" von Carl Orff, zur Operngala von Mozart und Verdi, zu Musicals wie dem Phantom der Oper oder dem Weihnachts-Oratorium (Oratorio de Noel) von dem im Jahr 1858 23-jährigen französischen Komponisten Camille Saint-Saens.
Porz Aktuell vom 05.06.2013
08.06.2013